Eine der bedeutendsten Ikonen der Musikgeschichte bekommt mit „Bob Marley: One Love“ ein eigenes Biopic. Regie und Drehbuch stammen von Reinaldo Marcus Green, der bereits mit „King Richard“ bewies, dass er ein Händchen für biografische Filme hat. An seiner Seite hatte er diesmal den Komponisten Kris Bowers, mit dem er schon bei „Monsters and Men“ zusammengearbeitet hatte.
Bob Marleys Sohn, Ziggy Marley, war als Produzent des Biopics an Bord und setzte sich dafür ein, dass Kingsley Ben-Adir die Hauptrolle erhält, obwohl dieser deutlich größer ist als sein Vater es war. Die Dreharbeiten zu „Bob Marley: One Love“ fanden von Dezember 2022 bis April 2023 an verschiedenen Orten statt, unter anderem in London. Seine Weltpremiere feierte der Film am 6. Februar 2024 in Los Angeles. In den USA startet er am Valentinstag in den Kinos, hierzulande einen Tag später.
Inhalt: Bob Marley (Kingsley Ben-Adir) ist bereits ein bekannter Sänger und möchte etwas für sein Heimatland Jamaika tun. In einer Zeit, in der bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen, kündigt er ein riesiges kostenloses Konzert in der Hauptstadt Kingston an. Der Star träumt davon, etwas für die Menschen dort zu tun und sich für den Frieden einzusetzen. Doch kurz vor dem Auftritt dringen Bewaffnete in Marleys Haus ein, in dem er mit seiner Frau Rita (Lashana Lynch) und einigen Begleitmusikern lebt. Bei dem Überfall gibt es mehrere Schwerverletzte, aber glücklicherweise keine Toten. Um seine Familie, seine Kollegen und sich selbst zu schützen, zieht er übergangsweise nach London. Dort schreibt er sein Album „Exodus“, das ihm endgültig zum Weltruhm verhilft. Doch der Frieden kehrt in Jamaika nicht ein und Marley kämpft zudem gegen eine Krankheit, die ihm immer mehr zu schaffen macht.
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Ab 15. Februar im Kino.