Die internationale Produktion „Bonhoeffer“ widmet sich dem Leben eines Theologen, der Widerstand in der Zeit der Nationalsozialisten leistete. Am Donnerstag kommt der Film in die Kinos.
Hinter „Bonhoeffer“ steckt Regisseur Todd Komarnicki, der auch das Drehbuch zum Film geschrieben hat. Schon 2018 kündigte er in einem Interview an, eine Biografie über den Pfarrer Dietrich Bonhoeffer realisieren zu wollen. Damals lautete der Arbeitstitel für das Projekt „God’s Spy“, was ins Deutsche übersetzt „Gottes Spion“ bedeutet. Die Hauptfigur ist der Theologe Dietrich Bonhoeffer, der in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland zum Widerstand gehörte.
Die Dreharbeiten zum „Bonhoeffer“ fanden in Irland, unter anderem in Cork und Limerick, sowie in Belgien, dort in Lüttich und Spa statt. Abgeschlossen wurden sie im März 2023. In den USA kam der Film schon im November letzten Jahres in die Kinos. Am 13. März debütiert das Biopic in Deutschland, in Österreich und der Schweiz.
Inhalt: Im Berlin der 1940er-Jahre ist der junge Theologe Dietrich Bonhoeffer (Jonas Dassler) nicht mit der Politik der Nationalsozialisten einverstanden. Er kann nicht länger wegsehen und macht seine Position deutlich – nicht nur bei seiner Arbeit als Pastor in der Kirche, sondern auch in täglichen Begegnungen mit anderen Menschen. Bonhoeffer ist weiterhin vom Guten im Menschen überzeugt. Tatenlos den Nazis gegenüberstehen, das möchte er nicht. Doch dann wird er zu einer radikalen Tat aufgerufen, die Einfluss auf den kompletten historischen Verlauf nehmen könnte. Bonhoeffer steht am Scheideweg: Wie soll er als überzeugter Pazifist handeln?
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