„BINTI“ ist ein Film der belgischen Regisseurin Fredericke Migon, der ein ganz wichtiges Thema behandelt: Die illegale Einwanderung.
Fredericke Migon schafft es dabei mit einer Leichtigkeit auch dem noch jungen Publikum das Problem der illegalen Einwanderung aufzuzeigen und verständlich zu machen. Dabei sind die gerade jungen Schauspieler Bebel Tshiani Baloji und Mo Bakker die, die den Film „BINTI“ mit ihrem Spiel tragen und zu absoluten Sympathieträgern machen. Sie träumen von einer Freiheit, in der sie ihre Talente, die sie besitzen, auch ausleben können, eine Freiheit, die die noch junge Hauptdarstellerin eigentlich nicht besitzt, da sie keinen Ausweis hat und ihre Existenz in diesem Land null und nichtig ist. Bereits auf dem Internationalen Kinderfilmfestival Wien 2019 und Filmfestival Montreal 2019 feierte „BINTI“ große Erfolge.
Inhalt: Binti ist zwölf und wurde im Kongo geboren. Ihr Vater Jovial ist für eine bessere Zukunft mit ihr nach Belgien gegangen, wo sie illegal leben. Bintid größter Wunsch ist es, eines Tages eine berühmte Vloggerin zu sein und so hat sie auch schon einen eigenen Video-Vlog, in dem sie immer wieder witzige Dinge ihres Alltags zeigt und kommentiert. Doch im Grunde leben sie und ihr Vater auf der Flucht. Immer wieder müssen sie Polizeirazien ausweichen. Eines Tages führt sie ihre Flucht in einen Wald. Dort findet Binti ein Baumhaus, welches Elias gehört. Das Baumhaus ist das „Büro“ des Elfjährigen, der dort den Club „Rettet die Okapis“ gegründet hat und nun Spender sucht, die ihn unterstützen. Binti findet das super und sie schlägt ihm vor, Videos zu drehen und einen Vlog einzurichten. Voll Begeisterung machen sich die Beiden ans Werk. Unterdessen bekommt auch Elias mutter von den Untermietern mit und bietet Binti und ihrem Vater ein Dach über den Kopf an. Bald schon verstehen sich die Vier super und Binti und Elias haben da einen Plan im Kopf, der nicht nur die Rettung der Okapis beinhaltet. Doch die drohende Abschiebung steht immer noch im Raum.
Ein Kinostarttermin steht noch nicht fest. Doch wir werden sie auf dem Laufenden halten.
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