Der kommende Kinofilm „Belfast“, der am 24. Februar 2022 in die Kinos kommen soll, ist schon jetzt für sieben Golden Globe Awards® nominiert.
Regisseur Kenneth Branagh nahm sich in der ersten Lockdown Phase im Frühjahr 2020 die Zeit, über seine Vergangenheit nachzudenken. Ein Vorhaben, welches ihm schon seit so vielen Jahren im Kopf herumgeschwirrt ist. Aber wie er selbst sagt, hat genau diese Phase des isoliert seins dazu beigetragen, die Ereignisse aus seiner Kindheit zu Papier zu bringen und damit ein Drehbuch für seinen Film „Belfast“ niederzuschreiben. Eine Zeit in der für ihn die unbeschwerte Kindheit die er davor erleben durfte, schlagartig beendet wurde.
Im Sommer 2020 wurde dann auch schon fleißig gedreht und unter den strengen Auflagen während des Drehs, kamen sich die Schauspieler und das Team des Filmes familiär nahe, da sie wie in einer Blase abgeschattet von anderen Menschen lebten und spielten. Dies wird vor allem beim fertigen Film sichtbar, der beim diesjährigen 46. Toronto International Film Festival den begehrten Publikumspreis absahnen durfte.
Für seinen Cast konnte Kenneth Branagh dann auch ein hochkarätiges Ensemble aquirieren. So können wir uns auf den Golden- Globe-nominierten Caitríona Balfe („Outlander“), Oscar®-Gewinnerin Judi Dench („Shakespeare in Love“), Jamie Dornan („Fifty Shades of Grey“) und Ciarán Hinds („Dame, König, As, Spion“) freuen. Ein ganz besonderes Augenmerk sollten wir aber auf den zehnjährigen Newcomer Jude Hill in der Hauptrolle werfen, der hiermit seinen Debüt gibt.
Ab dem 24. Februar 2022 kommt der komplett in Schwarz-Weiß gedrehte Film in die deutschen Kinos. Aber schon jetzt kam er bei den Kritikern so gut an, dass er für sieben Golden Globe Awards® nominiert wurde.
Inhalt
Der neunjährige Buddy (Jude Hill) lebt mit seiner Familie in der nordirischen Hauptstadt Belfast. Er liebt seine Eltern, seine Großeltern, er hat einen heimlichen Schwarm in der Schule und am liebsten verbringt er seine Zeit mit Matchbox-Autos, Kinobesuchen und Fußball spielen. Was er nicht ahnt, dass in diesem Sommer 1969 alles anders werden wird. Die gesellschaftlichen Spannungen, die sich zum Zerbersten aufgeheizt haben, eskalieren schließlich und die sonst so idyllische Nachbarschaft, wie Buddy sie kennt, wird mit Gewaltausbrüchen zerstört. Während seine Eltern versuchen die Zukunft der Familie zu sichern, muss Buddy schweren Herzens erwachsen werden und sich trotzdem ein Stück Kindheit bewahren.
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