„Beating Hearts“: Eine Liebe, die nicht sein darf | ARTHAUS

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Ein Junge aus „schwierigen“ Verhältnissen liebt ein Mädchen aus der Oberschicht. Die Beziehung beginnt leidenschaftlich, bis eine Haftstrafe alles ändert. Diese romantische wie tragische Geschichte startet am Donnerstag in den deutschen Kinos.

Giles Lellouche ist der verantwortliche Regisseur für „Beating Hearts“. Schon 2013 sagte er in einem Interview, dass er gern den irischen Roman „Jackie Loves Johnser OK?“ verfilmen würde. Darauf gebracht hatte ihn Schauspieler Benoît Poelvoorde, der nun auch in der realisierten Version eine Rolle übernimmt. Zunächst versuchten die beiden gemeinsam, das Drehbuch zu „Beating Hearts“ zu schreiben, doch das funktionierte nicht.

Lellouche entschied sich dann 2019 dazu, diese Aufgabe Ahmed Hamidi und Audrey Diwan zu überlassen und lediglich als Co-Autor zu fungieren. Die Weltpremiere der Liebesgeschichte ist mittlerweile fast ein Jahr her. Sie wurde erstmals am 23. Mai 2024 im Rahmen des Filmfestivals von Cannes gezeigt. In die französischen Kinos kam der Film im Oktober des vergangenen Jahres. Hierzulande startet „Beating Hearts“ am 27. März.

Inhalt: Frankreich in den 1980er-Jahren. Clotaire (François Civil) verliebt sich in Jackie (Adèle Exarchopoulos). Doch eigentlich ist diese Beziehung schon von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Er stammt aus schwierigen Verhältnissen, während sie im behüteten Elternhaus der gutbürgerlichen Klasse aufwächst. Trotzdem lieben sich die beiden Jugendlichen leidenschaftlich.

Clotaire begeht allerdings den folgenschweren Fehler, sich einer Straßenbande anzuschließen. Er rutscht ins kriminelle Milieu ab, was bis zu einer Inhaftierung führt. Dabei wird er für eine Tat zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt, die er gar nicht begangen hat. Der Kontakt zwischen ihm und Jackie reißt ab. Als er aus der Haft entlassen wird, führt sie das Schicksal wieder zusammen, doch inzwischen hat sich vieles geändert. Vor allem aber muss sich Clotaire entscheiden, was ihm wichtiger ist: die Liebe zu Jackie oder Rache zu nehmen.

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Ab 27. März im Kino.

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