Auszeichnungen bei den Golden Globes für Green Book | Entertainment One

Green Book Kinofilm 2019

Am 31. Januar kommt „Green Book“ von Regisseur Peter Farrelly in die Kinos. Argumente, sich den Streifen anzusehen, gibt es schon vorab. Bei den Golden Globes gingen gleich drei Auszeichnungen auf das Konto der humoristischen Filmbiografie.

Neben dem Drama „Bohemian Rhapsody“, das die Geschichte der Band Queen und das Leben des Frontmanns Freddie Mercury auf die Leinwand brachte, war „Green Book“ einer der Abräumer bei der Preisverleihung. Als einziger Film erhielt er drei Trophäen. Diese gab es in den Kategorien „Comedy/Musical“, „Bestes Filmdrehbuch“ sowie für Mahershala Ali als besten Nebendarsteller. Schon vorher sorgte „Green Book“ für Aufsehen. Bei seiner Premiere auf dem Toronto Film Festival verbuchte der Streifen ebenfalls mehrere Preise für sich.

Nicht ohne Grund trägt der Filmtitel den Zusatz „Eine besondere Freundschaft“. Er stellt auf komische und zugleich bewegende Weise die Reise zweier Männer dar, die sich voneinander kaum stärker unterscheiden könnten. Der farbige Dr. Don Shirley (Mahershala Ali) begibt sich als virtuoser Pianist im Jahr 1962 auf eine Reise, die ihn von New York bis in die Südstaaten führt. Als Chauffeur begleitet ihn Tony Lip (Viggo Mortensen), ein Italo-Amerikaner, der zur Arbeiterklasse gehört. Für gewöhnlich verdient er sein Geld als Türsteher und mit Gelegenheitsjobs.

Auf ihrer Tour wächst die Freundschaft zwischen den beiden, während ihnen gesellschaftliche Probleme wie Rassentrennung und Gewalt begegnen. Sie sind etwa veranlasst, das „Negro Motorist Green Book“ als ihren Reiseführer zu nutzen. Das Buch richtete sich zur damaligen Zeit an afroamerikanische Autofahrer und enthielt die wenigen Unterkünfte und Restaurants, in denen auch farbige Gäste bedient wurden.

Ab 31. Januar 2019 im Kino.

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