Der große Traum eines Einwanderers in die USA gerät mächtig ins Wanken, wenn er niemanden findet, der sein Visum finanziert. Seine letzte Hoffnung ist ebenso exzentrische wie anspruchsvolle Kunstkritikerin, für die er arbeiten soll.
„Problemista“ ist der Titel eines Films, der am Donnerstag, den 13. Juni seine Premiere in den deutschen Kinos feiert. Verantwortlich dafür zeichnet Julio Torres, der dieser Komödie seinen Stempel in jeder Hinsicht aufdrückt. Das Talent schrieb das Drehbuch, trat als Produzent auf und führte Regie. „Problemista“ ist sein Spielfilmdebüt – doch nicht nur das: Torres schlüpft auch noch in die Hauptrolle und gewann Tilda Swinton als Besetzung für die zweite Hauptrolle.
Zuvor verdiente sich der 37-jährige bereits Anerkennung als einer der Autoren der Serie „Saturday Night Live“ und zeichnete als Schöpfer der HBO-Serie „Los Espookys“ verantwortlich. Am Donnerstag startet „Problemista“ in unseren Kinos. In den USA lief die Komödie schon am 1. März an.
Inhalt: Der aus El Salvador stammende Alejandro (Julio Torres) verfolgt einen großen Traum: Er möchte für den bekannten Hersteller Hasbro Spielzeuge entwickeln. Als Einwanderer scheint er dafür jedoch schlechte Karten zu haben. Um seinen Traumjob zu bekommen, ist er extra in die USA gezogen und hat fürs Erste eine mehr als seltsame Tätigkeit angenommen.
Er arbeitet für eine Firma, die es Menschen anbietet, sich einfrieren zu lassen, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgeweckt zu werden. Dabei soll er auf den Körper des Künstlers Bobby (RZA) aufpassen. Versehentlich zieht er für einen Moment den Stecker und wird daraufhin entlassen. In der Folge droht ihm die Abschiebung, wenn er niemanden findet, der sein Visum finanziert. Seine letzte Rettung ist ausgerechnet Bobbys Frau Elizabeth (Tilda Swinton). Die exzentrische und anspruchsvolle Kunstkritikerin engagiert ihn als ihren Assistenten. Ab sofort muss Alejandro eine Ausstellung von Bobbys Kunstwerken organisieren.
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