Was wird aus einer Mutter, wenn ihr das Liebste genommen wurde? Regisseurin Kim Farrant hat sich eindringlich in ihrem Film „ANGEL OF MINE“ damit auseinandergesetzt.
Sie zeigt ihn ihrem Werk das Portrait einer Mutter, der das Wichtigste im Leben, ihr Kind, genommen wurde. Eine Mutter, die diesen grausamen Schicksalsakt nie richtig verarbeitet hat und nun glaubt, ihre Tochter in dem Kind einer anderen Mutter wiedergefunden zu haben. Dabei verkörpert die Schauspielerin Noomi Rapace die gebrochene Mutter mit einer Intensität, die dem Zuschauer einen Schauer über den Rücken jagt. Die Hoffnung und Trauer, das Leid und die Besessenheit, die am Rande der Legalität und weit darüber hinaus geht, sind berührend und erschaudernd zugleich. Aber auch Luke Evans und Yvonne Strahovski runden das Ganze mit ihrem Zusammenspiel ab und so erwartet uns mit „ANGEL OF MINE“ ein Psycho-Drama, welches den Zuschauer garantiert in seinen Bann ziehen wird.
Inhalt: Lizzie Manning (Noomi Rapace) ist am Ende. Vor sieben Jahren verlor sie ihre neugeborene Tochter bei einem tragischen Unfall im Krankenhaus. Seitdem ist sie eine gebrochene Frau, denn sie konnte diesen tragischen Schicksalsschlag nie wirklich verarbeiten. Sie leidet an psychischen Problemen und kann in ihrem Alltag nicht wirklich gut leben. Doch eines Tages glaubt sie in der kleinen Lola ihre verstorbene Tochter wieder zu erkennen. Sie klammert sich an den Gedanken, dass Lola ihre Tochter sein könnte und bringt dadurch ihr gesamtes Leben durcheinander. Sie kann an nichts anderes mehr denken und steigert sich förmlich in eine Obsession hinein. Nach und nach drängt sie sich in das Leben von Lolas Mutter Claire (Yvonne Strahosvki). Und das Unheil nimmt seinen Lauf.
„ANGEL OF MINE“ kommt am 5. Dezember 2019 auf DVD und Blu-ray in den Handel.
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