„Alles Fifty Fifty“ – geschieden, aber auch wirklich getrennt? | LEONINE

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Der Kinofilm „Alles Fifty Fifty“ startet an diesem Donnerstag mit Laura Tonke und Moritz Bleibtreu in den Hauptrollen.

Die Komödie „Alles Fifty Fifty“ feierte erst kürzlich ihre Weltpremiere. Der Film wurde am 2. Juli erstmals im Rahmen des Filmfests München gezeigt. Verantwortlich für die unterhaltsame Geschichte zeichnet Alireza Golafshan, der damit seinen dritten Langfilm realisiert hat. Sein Debüt feierte er 2019 mit „Die Goldfische“, worauf 2022 „JGA: Jasmin. Gina. Anna.“ folgte.

Für „Alles Fifty Fifty“ bekamt er den Bayerischen Filmpreis verliehen. Der gebürtige Iraner verfasste für die Komödie das Drehbuch, führte Regie und realisierte schließlich auch den Schnitt. Wie es bereits bei seinen ersten beiden Projekten üblich war, bringt er auch hier ein Ensemble namhafter Schauspieler vor der Kamera zusammen. An diesem Donnerstag, den 29. August läuft „Alles Fifty Fifty“ in unseren Kinos an.

Inhalt: Die Trennung ist ihnen sehr gut gelungen – davon sind Marion (Laura Tonke) und Andi (Moritz Bleibtreu) fest überzeugt. Es versteht sich für sie von selbst, dass sie sich auch als geschiedenes Paar weiterhin gleichberechtigt um ihren elfjährigen Sohn Milan (Valentin Thatenhorst) kümmern. Und der kommt mit der Trennung ebenfalls wunderbar klar, er ist ein „glückliches Scheidungskind“, wie seine Mutter zu wissen glaubt.

Doch ganz so ist es offenbar doch nicht, wie sie von Milans Schule erfahren. Dort mobbt er seine Mitschüler und sorgt für Ärger. Aber auch seine eigenen Eltern spielt er gegeneinander aus. Das müssen Marion und Andi im Urlaub feststellen, den sie Milan zuliebe gemeinsam verbringen. Mit dabei ist auch Marions neuer Freund Robin (David Kross). Mehr und mehr wird dem früheren Paar bewusst, dass sie ihrem verwöhnten Kind ein paar Manieren beibringen müssen. Milan findet das gar nicht gut. Doch seine Eltern lernen sich noch einmal neu kennen und irgendwie scheint es auch wieder zwischen ihnen zu funken.

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Ab 29. August im Kino.

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