„Air: Der große Wurf“ erzählt eine der größten Erfolgsstorys im Sport – ab Donnerstag im Kino | Warner Bros.

Ben Affleck erzählt in seinem Film „Air: Der große Wurf“ von einem der wichtigsten Deals, den die Sportwelt jemals erlebt hat.

Heute ist Nike aus der Markenwelt nicht mehr wegzudenken – und das längst nicht nur, wenn es um Sportartikel geht. Das war nicht immer so. In den 1980er-Jahren hatte das Unternehmen mit miserablen Zahlen zu kämpfen und sah sich gegenüber Konkurrenten wie Adidas im Nachteil. Das änderte sich, als Nike einen der besten Sportler aller Zeiten unter Vertrag nahm: Wohl kein Zweiter prägte den Basketball so wie Michael Jordan. Wie es zu diesem Deal kam, erzählt „Air: Der große Wurf“, der im Original einfach nur „Air“ heißt.

Das Drehbuch stammt vom noch weitgehend unbekannten Alex Convery. Seine Vorlage landete im Jahr 2021 auf der Black List der besten, noch nicht realisierten Drehbücher Hollywoods. Ursprünglich war der Titel „Air Jordan“ vorgesehen. Für die Produktion zeichneten unter anderem die beiden Schauspieler Ben Affleck und Matt Damon verantwortlich. Das Duo hat bereits eine ganze Reihe an Filmen gemeinsam gedreht. Erstmals war Damon jedoch als Schauspieler unter der Regie von Affleck tätig, der ebenfalls eine Rolle übernimmt. Als Regisseur brachte er unter anderem „The Town: Stadt ohne Gnade“, „Gone Baby Gone – Kein Kinderspiel“ oder „Live By Night“ auf die Leinwand.

Inhalt: Es ist 1984 und die Sportmarke Nike durchlebt keine einfachen Zeiten. Sonny Vaccaro (Matt Damon), beauftragt als Markenchef, hat einen Plan, mit dem es bergauf gehen soll. Er ahnt, welches riesige Potenzial in dem aufstrebenden Basketballer Michael Jordan steckt und möchte ihn unter Vertrag nehmen. Sein Boss, der Nike-Gründer Phil Knight (Ben Affleck), ist unterdessen skeptisch. Ein so junger Spieler, der noch keine einzige Partie in der NBA absolviert hat?

Vaccaro plant unterdessen bereits Großes: Der Newcomer soll einen exklusiv für ihn konzipierten Schuh bekommen. Doch Nike ist nicht die einzige Brand, die auf Jordan aufmerksam geworden ist. Konkurrenz kommt aus Deutschland: Adidas bietet ihm ebenfalls eine Unterschrift an. Doch Vaccaro erkennt, wie er und damit letztlich Nike erfolgreich sein kann. Es führt kein Weg an der Mutter des Talents vorbei. Deloris (Viola Davis) vermag mit ihrem Rat Einfluss auf ihren Sohn zu nehmen. Der Rest ist Geschichte.

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Ab 6. April im Kino.