Er ist noch gar nicht auf der Welt und schon löst er einen heftigen Streit aus – der kleine Adolf. Darf ein Kind überhaupt diesen Namen tragen? Genau dieser Diskussion widmet sich der Film „Der Vorname“ und überträgt dabei die Mechanismen öffentlicher Debatten in ein Wohnzimmer. Ab sofort ist die Komödie mit bekannter deutscher Schauspiel-Besetzung für den Heimkino-Markt erhältlich.
„Der Vorname“ beruht auf der französischen Komödie „Le Prénom“, die 2012 erschien. Diese wiederum entstand auf Basis des gleichnamigen Theaterstücks von Alexandre de La Patellière und Mathieu Delaporte. Für die Adaption für das deutsche Publikum nahm Sönke Wortmann auf dem Regiestuhl Platz. Gleichzeitig vereinte er ein renommiertes Ensemble, das die Diskussion über politische Korrektheit, vermischt mit privaten Belangen, zu einem unterhaltsamen Film werden ließ. Im Oktober des vergangenen Jahres lief dieser in den Lichtspielhäusern an. Jetzt feiert er sein Debüt auf dem Heimkino-Markt. „Der Vorname“ kommt auf DVD, Blu-ray und als VoD.
Inhalt: Es hätte ein schöner Abend werden können. Das Ehepaar Elisabeth (Caroline Peters) und Stephan (Christoph Maria Herbst) laden zu einem gemeinsamen Essen ein. Auf ein paar entspannte Stunden freuen sich Familienfreund René (Justus von Dohnányi) Thomas (Florian David Fitz) und dessen Freundin Anna (Janina Uhse). Das Pärchen erwartet einen Sohn. Natürlich soll es auch darum gehen, wie der Kleine einmal heißen soll.
Wer hätte gedacht, dass ein Name für so viel Sprengstoff sorgen und einen ganzen Abend ruinieren kann. Adolf? Das ist doch nicht zu fassen! Schon bei der Vorspeise bleibt den Gastgebern das Essen im Halse stecken. Schlucken müssen die Beteiligten aber anschließend des Öfteren, denn bei der entstehenden Diskussion geht es längst nicht mehr nur um die Namensgebung – auch mit Beleidigungen wird nicht gegeizt. Und zu allem Übel kommen immer mehr Geheimnisse und Jugendsünden zum Vorschein.