Ab morgen im Kino: „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war?“ | Warner Bros.
Die Tragikomödie „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war?“ beruht auf einer Autobiografie und startet am 23. Februar in den Kinos.
Unter dem Titel „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ erschien 2013 ein Bestseller. Geschrieben hat ihn Schauspieler Joachim Meyerhoff und dabei seine eigene Kindheit zu Papier gebracht. Zu erzählen gibt es einiges, denn er wuchs nicht wie andere Gleichaltrige auf. Da sein Vater der Leiter der größten Psychiatrie Schleswig-Holsteins war, lebte Meyerhoff mit seinen Geschwistern auf dem Gelände der Anstalt. Und somit gewinnt er bereits in jungen Jahren einen ganz anderen Blick auf die Frage, was normal ist.
Die Adaption des Bestsellers hat Regisseurin Sonja Heiss übernommen und gemeinsam mit Lars Hubrich auch das Drehbuch verfasst. Sie feierte in der Vergangenheit mit ihren Projekten „Hedi Schneider steckt fest“ und „Hotel Very Welcome“ bereits große Erfolge und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Selbst arbeitete sie auch schon als Schriftstellerin und veröffentlichte 2011 den Erzählband „Das Glück geht aus“, der es auf die Spiegel-Beststellerliste schaffte. Teils skurril, mit einem Hauch Melancholie und mit einer guten Portion Humor – so lässt sich „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war?“ auf den Punkt bringen. Ab dem 23. Februar ist der Film auf der Leinwand zu sehen.
Inhalt: Joachim (Camille Loup Moltzen) ist sieben Jahre alt und erlebt eine ziemlich ungewöhnliche Kindheit. Sein Vater Richard (Devid Striesow) leitet eine Kinder- und Jugendpsychiatrie mit viel Hingabe. Häufig wird Joachim von seinen Brüdern geärgert, weshalb er Zuflucht sucht. Die findet er bei den Patienten, in deren Gesellschaft er sich wohlfühlt. Anders geht es seiner Mutter Iris (Laura Tonke), die sich nach einem anderen Leben sehnt. Es kommt wie es kommen muss: Das Familienkonstrukt wird allmählich rissig und die Ehe von Richard und Iris gerät ins Wanken.