Eine Komödie aus Frankreich: „Mein fabelhaftes Verbrechen feiert heute Premiere in den deutschen Kinos.
Sein Können hat François Ozon bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Er zeichnet für die Filme „8 Frauen“ und „Das Schmuckstück“ verantwortlich. Jetzt kommt sein neuestes Werk in die Kinos. „Mein fabelhaftes Verbrechen“ heißt es und beruht auf einem Theaterstück aus dem Jahr 1934. Die Aufführung trug die identische Bezeichnung und stammt von Georges Berr und Louis Verneuil.
Für den Kinofilm schrieb Ozon das Drehbuch und führte im Anschluss Regie. Insgesamt ist es sein 22. Spielfilm. Eine der Rollen übernimmt Isabelle Huppert, die er bereits aus „8 Frauen“ kennt – ganze 20 Jahren liegen zwischen dieser Zusammenarbeit. „Mein fabelhaftes Verbrechen“ wurde 2021 in Paris und Belgien gedreht. In Ozons Heimatland Frankreich startete die Krimikomödie schon am 8. März und begeisterte: In der ersten Woche wurden mehr als 427.000 Kinotickets verkauft.
Inhalt: Im Paris der 1930er-Jahre wird die junge und hübsche Madeleine Verdier (Nadia Tereskiewicz) des Mordes an einem berühmten Produzenten verdächtigt. Die mittellose und zugleich wenig begabte Schauspielerin bittet ihre beste Freundin Pauline (Rebecca Marder) um Rat. Sie ist Anwältin und hilft ihr aus der Klemme. Sie soll das Argument der Notwehr vorbringen – und wird vor Gericht tatsächlich freigesprochen. Für Madeleine beginnt damit ein neues Leben. Plötzlich ist sie gefragt, Ruhm und Geld gehören nun zu ihrem Alltag. Allerdings sorgt diese Entwicklung bei einer Person für Unmut – und zwar bei der wahren Mörderin.
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