Caroline Peters und Burghart Klaußner spielen die Hauptrollen in diesem humorvollen wie romantischen Kinofilm, der ab heute, den 29. Juni startet.
„Die Unschärferelation der Liebe“ lautet der Titel dieses Films, dessen Drehbuch Lars Kraume gemeinsam mit Dorothee Schön geschrieben hat. Kraume führte anschließend auch Regie und dürfte dem Publikum durch Werke wie „Das schweigende Klassenzimmer“, „Der Staat gegen Fritz Bauer“ oder das erst im März erschienene Drama „Der vermessene Mensch“ bekannt sein.
Für „Die Unschärferelation der Liebe“ bedient sich der Wahlberliner beim Theaterstück „Heisenberg“ vom Briten Simon Stephenson. Das Stück beruht auf der Heisenbergschen Unschärferelation aus dem Jahr 1927. Der spätere Nobelpreisträger zeigte mit seiner Theorie, dass zwei komplementäre physikalische Größen nicht zeitgleich mit beliebiger Genauigkeit bestimmt werden können. Ja – das klingt nach trockener Physik, doch damit hat „Die Unschärferelation der Liebe“ ganz und gar nichts zu tun. Die beiden Größen sind im Film zwei Menschen, die zwar denkbar verschieden sind, aber durch die Sehnsucht nach Liebe zueinander finden.
Inhalt: An einer Berliner Bushaltestelle begegnen sich zwei vollkommen verschiedene Menschen. Angeblich wegen einer Verwechslung küsst Greta (Caroline Peters) den Metzger Alexander (Burghart Klaußner) in den Nacken. Sie arbeitet als Sekretärin an einer Schule und ist impulsiv, laut sowie spontan. Damit erweist sie sich gleichzeitig als komplettes Gegenteil von Alexander, der mit seinem Betrieb schon bessere Zeiten erlebt hat. Er gilt als korrekt, ruhig und besteht auf feste Routinen. Trotzdem verbindet die beiden etwas: Sie fühlen sich einsam. Und so kommt es, dass sich zwischen ihnen eine Liebe entwickelt, die ihnen wieder neues Leben einhaucht. Und gleichzeitig stellen sie sich die Frage, was sie von der Zukunft noch erwarten dürfen.
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Ab heute im Kino.