Das Kriegsdrama „Warfare“ widmet sich der sogenannten Schlacht von Ramadi, die sich 2006 im Irak ereignete. Entstanden ist der Film mithilfe der Erinnerung eines beteiligten Soldaten.
Sie gehört zu den blutigsten Auseinandersetzungen im Irak: In der Schlacht von Ramadi standen sich 40 US-Soldaten und zwischen 4.000 und 5.000 irakische Kämpfer gegenüber. Grundlage für diesen Film sind die Erinnerungen von Ray Mendoza, der einer der Beteiligten auf US-amerikanischer Seite war. Er hat mit Filmemacher Alex Garland zusammengearbeitet, der in der Vergangenheit unter anderem „Civil War“ auf die Leinwand brachte.
Genau wegen der Beteiligung von Mendoza wird der Film auch mit dem Slogan „Alles basiert auf Erinnerungen“ beworben. Sowohl er als auch Garland werden als Drehbuchautoren und Regisseure gelistet. Doch Garland hat laut eigener Aussage eher unterstützend gewirkt. Der komplette Film spielt an nur einem Tag, wobei der Titel ins Deutsche übersetzt „Kriegsführung“ bedeutet. Am 17. April kommt das Drama in die deutschen Kinos.
Inhalt: Irak, 19. November 2006. Eine Gruppe von Navy-Seals wurde entsandt, um das Haus einer einheimischen Familie zu besetzen. Von dort aus haben sie die Umgebung bestens im Blick. Zu dem US-Team gehören unter anderem der Kommunikator Ray Mendoza (D’Pharaoh Woon-A-Tai), sein vorgesetzter Offizier Erik (Will Poulter), der Kanonier Tommy (Kit Connor), Bootsmann Sam (Joseph Quinn) sowie der Sniper Elliot (Cosmo Jarvis).
Eine Weile lang läuft alles nach Plan, doch dann kommt es zur Eskalation. Eine Gruppe Bewaffneter nähert sich, eine Granate detoniert und in der Folge sitzen die US-Soldaten im eroberten Gebäude fest. Es gibt mehrere Schwerverletzte, die ums Überleben kämpfen. Unterstützung ist zwar angefordert, doch die kommt nicht durch. Unterdessen läuft dem Team die Zeit davon.
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